Tag 3
Theo war leider immer noch nicht ganz fit in der Früh, daher blieb er diesmal mit Petra im Apartment und wir sind mit Simon zum Louvre gefahren. Als Theo die Bilder von den Warteschlangen dort gesehen hat, war er zwar froh, dass er nicht mit war, aber schade war es leider trotzdem. Wir hatten ein Ticket für eine bestimmte Zeit ohne Wartezeit vor gebucht, mussten aber dennoch kurz warten, bis wir hineingelassen wurden. Da natürlich ALLE quasi gleich zur Mona Lisa stürmen, empfahl uns eine Angestellte, dass wir uns zuerst andere Sachen anschauen sollten. Das haben wir gemacht und das war sehr angenehm. Aber wenn man schon mal dort ist, dann will man die Mona Lisa sehen, auch wenn einem jeder erklärt, dass sie den Hype nicht wert ist. Man muss dann eigentlich nur den Menschenmassen nachlaufen, um dorthin zu kommen. Tja, was soll ich sagen? Es war ein fürchterliches Gedränge und ich hatte die eine oder andere klaustrophobische Attacke. Dank meines Tele-Objektivs habe ich ein paar Fotos zusammenbekommen, ohne Minimum 10 andere Personen im Bild zu haben. Und mein Fazit ist: Sie ist den Hype tatsächlich nicht wert.
Am Nachmittag ging es Theo endlich wieder gut genug, um mit in die La Défense zu fahren. Unsere Reisegruppe war damit wieder komplett. Die Architektur ist schon recht spektakulär dort (wie ich finde) und die Kunstwerke sind spannend. Da es dort auch ein paar Geschäfte gibt, wurde auch noch ein bisschen geshoppt.
Christian und ich sind dann am Abend noch zum Trocadéro gefahren und haben den Eiffelturm blinken und glitzern gesehen, während wir Straßenmusikern zugehört haben. Die Fotos davon muss ich Euch leider vorenthalten, weil man darf den Eiffelturm bei Nacht zwar fotografieren und die Bilder für den Privatgebrauch verwenden. Will man sie aber öffentlich verbreiten oder kommerziell nutzen, muss man die Erlaubnis der Societe d’Exploitation de la Tour Eiffel (SETE) einholen… Die SETE ist eine Tochtergesellschaft der Stadt Paris und Besitzer des Eiffelturms.
To be continued…
